Erstaunlicherweise kamen am nächsten Morgen alle recht gut aus den Federn (sogar Bärbi schwatze fröhlich drauflos und das will was heissen...). Pünktlich gings los und so gegen 07:30 erreichten wir den Gletscher, montierten Steigeisen (einige auch Vogeleisen gell Moni), bildeten zwei Seilschaften und ab auf den blanken Gletscher. Um ca. 09:30 erreichten wir den Vorgipfel. Einigen war die Absteigstelle auf den Schwandenergrat zu schwindlig und so blieben sie auf dem Vorgipfel. Der Rest ging als Seilschaft über den Schwandenergrat aufs Vrenelisgärtli. Nach einer kleinen Stärkungspause kehrten wir auf den Vorgipfel zurück und nahmen den Abstieg über den mittlerweile recht "flüssigen" Gletscher unter die Füsse. Um ca. 13:30 waren wir zurück in der Hütte und freuten uns über die gelungene Tour. Eine Stunde später nahmen wir den Abstieg zurück zur Chäserenalp unter die Füsse und genossen dort ein wohlverdientes "Riesenvermicelles". Für die meisten gings dann mit Bike hinab zum Klöntalersee, einige nahmen das Chäserenalp eigene Pinzgauer Taxi und nur die ganz hartgesotten stiegen die letzten 500 Höhenmeter zu Fuss ab. Die Hartgesottenen konnten dann am Dienstag aber auch kaum noch die Socken anziehen... aber auch der Rest jammerte über Muskelkater. Kein Wunder beträgt doch der gesamte Abstieg über 2000Hm...
Der Muskelkater wird schnell vergessen und eine Tour im nächsten Jahr wahrscheinlich sein. Wir werden sehen.
Besten Dank allen für die schönen Stunden und Nadja für die Vorbereitungen.
Lieber rasten statt hasten...
Der Aufstieg...
Schwandenergrat und Vrenelis Gärtli...
Nacktduscher...
Wohlverdiente Kalorien...